Qualität der Versorgung in Altenpflegeheimen steigt – immer noch Defizite
„Die Bewohner haben meist mehrere Krankheiten, sind daher stark pflegebedürftig und bei Ernährung und Dekubitus zeigen sich dann Schwächen, weil die damit verbundenen Arbeiten sehr zeitaufwendig sind“, erklärte Sabine Bartholomeyczik, die am Department Pflegewissenschaft der UWH die Studie für Deutschland leitet.
Erfreulich sei allerdings, dass der Anteil der Bewohner mit großen Risiken für Mangelernährung im Vergleich zu den Vorjahren von 27 Prozent auf 21 Prozent gesunken sei. Druckgeschwüre fanden die Wissenschaftler bei 3,8 Prozent der Bewohner. Sie sind laut UWH so häufig wie in den Jahren zuvor.
„Die Ergebnisse zeigen aber auch, dass ein Großteil der teilnehmenden Einrichtungen sich der Problematik bewusst ist und mit einer Reihe von Maßnahmen versucht gegenzusteuern“, so Bartholomeyczik. © hil/aerzteblatt.de
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